El Domo De Tampiquito, Mexiko / Arquidromo

Projektdetails:
Ort: Monterrey, Mexiko
Art: Gemischt
genutzte Fläche: 450 m2
Architekten: Arquidromo Verantwortliche
Architekten: Beto Frías, Andrés Martínez C.

Das Programm dieses Mietobjekts wird durch Büros in den ersten beiden Ebenen und ein Wohnloft im Obergeschoss bestimmt. Dieses programmatische und kommerzielle Konzept wurde mit Blick auf einen Endnutzer formuliert: einen jungen Einzelunternehmer. Ein Jungunternehmer, der noch nicht mit den wirtschaftlichen Mitteln für den Erwerb eines Hauses rechnet und zusätzlich einen Büroarbeitsplatz für seine Existenzgründung benötigt.

Industrielle Materialien wurden verwendet, um die Baukosten zu senken und ein zugängliches Produkt für das Profil des Endbenutzers anzubieten. Dieses Gebäude gewährt seinem Mieter Freiheit und Selbstversorgung.

Die größte Herausforderung bei diesem Projekt bestand darin, ein räumlich reichhaltiges, frisches und natürlich belichtetes Gebäude zu schaffen.

Die Anforderung unseres Kunden bestand darin, ein Projekt zu entwerfen, das die gesamte Grundfläche auf drei Ebenen abdeckt. Dadurch entstand ein Gebäude mit seinen Außenmauern an Grundstücksgrenzen. Die kommunalen Bauordnungen verbieten jedoch ausdrücklich das Anbringen von Fenstern an Wänden benachbarter Grundstücke. Daher konnten Fenster nur an der vorderen und hinteren Fassade platziert werden. Natürliche Beleuchtung wäre nicht ausreichend.

Die Lösung dieses Problems wurde zum Konzept, das die räumliche Verteilung und Form des Gebäudes bestimmen sollte.

Das wichtigste und zentrale Element des Projekts ist eine große Kuppel, die aus einem Zylinder mit einem Durchmesser von 4,5 Metern besteht. Diese Kuppel durchschneidet die dritte Ebene des Gebäudes, um die Büroräume auf den ersten Ebenen natürlich zu beleuchten.

Die Kuppel ist nicht nur die Hauptquelle für natürliches Licht und enthält eine Treppe zum Dachgarten, sondern fungiert auch als Solarkamin, der heiße Luft aus dem Gebäude saugt, um es frisch und komfortabel zu halten.

Innenwände wurden weggelassen und die Bodenplatten des Gebäudes in Halbgeschossen wie dem Raumplan von Adolf Loos organisiert. Diese Strategie führte zu einer Sammlung von miteinander verbundenen und beleuchteten Räumen, die eine Wahrnehmung der Gesamtamplitude vermitteln.

Schnittpläne